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Cologne Anarchist Collective
Wir sind Menschen aus Köln und Umgebung, die sich für eine herrschaftsfreie und gewaltlose Gesellschaft einsetzen.
Dabei ist uns durchaus bewusst, dass diese Gesellschaftsform utopisch wirkt – aber wieso sollten wir etwas anstreben, was nicht unseren Vorstellungen von einer gerechten und freiheitlichen Welt entspricht?
Unser Ziel ist eine Gesellschaft des Miteinanders, in der alle Menschen als gleichwertig angesehen werden.
Diese kann nur entstehen, wenn jegliche Form von Herrschaft – wie sie z.B. durch Staat, Nation, Religion, Patriarchat oder Eigentum entsteht – überwunden wurde.
Wir sehen selbstverwaltete Betriebe, Syndikate und Kommunen als einen möglichen Weg Herrschaftsfreiheit zu erreichen.
Anstatt von hierarchischer Organisation schlagen wir einen Zusammenschluss in Gewerkschaften und Kollektiven vor, in denen gemeinsam und konsensbasiert entschieden wird, und zwar immer möglichst auf der niedrigsten Ebene.
Repräsentant*innen sollen direkt wähl- und abwählbar sein und haben die Aufgabe, die Interessen der Gruppe zu vertreten – nicht ihre eigenen.
Die Herausforderung hierbei ist, dass die Menschen selbst Verantwortung für sich und ihre Umwelt übernehmen müssen.
Da immer weniger Menschen immer mehr Vermögen besitzen und der Rest immer mehr verarmt, steht für uns fest: Der Kapitalismus kann nicht das System sein, in dem wir friedlich, gerecht und frei miteinander leben können.
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We are people from Cologne and the surrounding area who are committed to a rule-free and non-violent society.
In doing so, we are well aware that these are the utopian – but why should we aspire to something that does not conform to our ideas of a just and liberal world?
Our goal is a society of cooperation in which all people are considered equal.
This can only arise if all forms of domination – such as those created by state, nation, religion, patriarchy or property – have been overcome.
We see self-managed companies, syndicates and municipalities as a possible way to achieve freedom of choice.
Instead of hierarchical organization, we propose a union-and-collective union, in which decisions are made jointly and consensus-based, always at the lowest possible level.
Representatives should be directly eligible for election and selection and have the task of representing the interests of the group – not their own.
The challenge here is that people themselves have to take responsibility for themselves and their environment.
As fewer and fewer people have more and more assets and the rest is increasingly impoverished, we are convinced that capitalism can not be the system in which we can live together peacefully, fairly and freely.